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Nationalpark Kellerwald-Edersee

Bildautor: Nationalpark Kellerwald-Edersee

 

Weltnaturerbe

 

Über 50 Hügel und Berge prägen den großräumig ruhigen Landschaftscharakter des Nationalparks Kellerwald-Edersee. Wie ein Buchenmeer präsentiert er sich dem Betrachter aus der Vogelperspektive. Auf rund 5.700 ha ist hier einer der letzten großen und naturnahen Rotbuchwälder Mitteleuropas auf bodensauren Standorten geschützt.

Unter der gewaltigen Kuppel des uralten Kronendaches scheint die Zeit still zu stehen. Bereits heute sind rund 40% der Buchen über 120 Jahre alt. Auf 1.000 ha stehen sogar Buchenriesen, die älter als 160 Jahre sind - das ist einzigartig in Deutschland.

 

Urige Naturwaldreste, Eichen-Trocken-wälder, Block- und Schluchtwälder, über 1000 reinste Quellen und naturnahe Mittelgebirgsbäche, Felsfluren und Blockhalden sind weitere Schätze im Nationalpark. Reizvolle Waldwiesentäler gliedern die ausgedehnten, von Straßen und Siedlungen unberührten alten Wälder.

 

Im Norden schlängelt sich das blaue Band des Edersees unmittelbar entlang der Höhenzüge des Nationalparks. Immer wieder schimmert sein Wasser durch Laubwälder, unvermittelt öffnen sich neue Ausblicke auf die fjordartige Landschaft.

 

In den ausgedehnten alten Wäldern und nicht zuletzt in einigen echten Urwaldresten finden zahlreiche seltene und bedrohte Arten ein Refugium: Käfer naturnaher Wälder sind Kopfhornschröter und Eremit. Pilze wie Ästiger Stachelbart und Buchenschleimrübling überziehen mit ihren bizarren Formen das Holz. An schroffen Felsen wächst in weichen Polstern die prächtige Pfingstnelke. Zahlreiche Großvögel u.a. Schwarzstorch, Uhu und sechs Spechtarten sowie 18 Fledermausarten sind hier heimisch. Auch Rothirsch und die scheue Wildkatze finden hier ein angemessenes Rückzugsgebiet.

 

Der Nationalpark lädt Sie zum Schauen, Staunen, Wandern und Verweilen ein.

 

 

 

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