Dainrode

Dainrode wird 1214 erstmalig erwähnt (verschiedene Quellen geben auch das Jahr 1200 an) und zwar in einer Urkunde des Grafen Heinrich Ziegenhain mit der er u. a. den Erwerb von Gütern durch das Kloster Haina genehmigte.

 

Vorher, zwischen 1197 und 1200, erscheint in einer Urkunde des Propostetes Gumbert von Fritzlar für das Kloster Haina das Dorf als Herkunftsort des Reinbold von "Dragenrode". Im Sternerkrieg wurde Dainrode verwüstet und im 15. Jahrhundert wieder aufgebaut. Heute ist der Ort landwirtschaftlich geprägt. Größter Gewerbetrieb ist der Steinbruch Hunold, in dem ab dem 1. Weltkrieg Grauwacke für den Straßenbau und die Bauindustrie gewonnen wird.

 

 

 

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