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US-Generalkonsul Norman Thatcher Scharpf besucht Nationalpark erstmalig

Besuch von KellerwaldUhr und NationalparkZentrum – Wanderung zur Quernst – Beziehungen sollen weiter gepflegt werden.

 

Frankenau/Vöhl-Herzhausen. Der US-Generalkonsul Norman Thatcher Scharpf aus Frankfurt war am gestrigen Montag mit einer kleinen Delegation zum ersten Mal zu Gast im Nationalpark Kellerwald-Edersee. Er besuchte die KellerwaldUhr sowie das NationalparkZentrum und wanderte mit Nationalparkleiter Manuel Schweiger zur Quernst, um sich ein Bild von Hessens einzigem Nationalpark zu machen.

 

Der Nationalpark Kellerwald-Edersee pflegt bereits langjährige und freundschaftliche Beziehungen zum US-Generalkonsulat in Frankfurt. Norman Thatcher Scharpf, seit August 2021 als US-Generalkonsul im Amt, war nun zum ersten Mal zu Gast in Hessens einzigem Nationalpark. Mit einer kleinen Delegation besuchte er am gestrigen Montag die KellerwaldUhr in Frankenau sowie das NationalparkZentrum in Vöhl-Herzhausen und ließ sich im Anschluss die Besonderheiten des Schutzgebietes mit seinem wertvollen UNESCO-Weltnaturerbe während einer Wanderung zur Quernst mit Nationalparkleiter Manuel Schweiger zeigen. Bei der Wanderung zeigte Jutta Seuring, Abteilungsleiterin für Kommunikation, Bildung und Naturerleben, dass auch Inklusion im Nationalpark großgeschrieben wird und demonstrierte die barrierefreien Angebote anhand der Zwitscherboxen auf dem Quernstweg für alle.

 

Aus den USA kommend, wo die Nationalpark-Idee geboren ist, war dem US-Generalkonsul der im Schutzgebiet geltende Grundgedanke, Natur Natur sein zu lassen, nicht fremd. „Der Schutz wertvoller Lebensräume für unzählige – teils vom Aussterben bedrohte – Arten ist enorm wichtig. Nationalparke leisten damit auch einen wertvollen Beitrag bei der Bekämpfung des Klimawandels. Dass Naturschutz im Nationalpark Kellerwald-Edersee mit viel Engagement umgesetzt wird, davon konnten wir uns überzeugen. Mich haben besonders die Maßnahmen zur Inklusion und Barrierefreiheit beeindruckt, die es auch Menschen mit Beeinträchtigungen möglich machen, die Natur zu genießen und am Naturschutz teilzuhaben. Darauf wird auch in den USA großen Wert gelegt.“, sagte Scharpf.

 

Der Nationalpark Kellerwald-Edersee gehört mit seinen UNESCO-Welterbeflächen einer prominenten Familie an Schutzgebieten an. In den USA sind berühmte Nationalparks wie Yellowstone, Everglades und Yosemite mit der UNESCO-Auszeichnung versehen. „In dieser Liga mitzuspielen, ist für uns eine große Ehre und Verpflichtung“, stellte Nationalparkleiter Manuel Schweiger fest und freut sich über den Besuch des Generalkonsuls. Diese Beziehungen möchte er auch künftig pflegen: „Vom internationalen Austausch können wir im Nationalpark Kellerwald-Edersee nur profitieren.“ 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Frankenau
Di, 08. November 2022

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