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Kellerwaldhalle erhält Ladestation für E-Bikes

Bürgermeister Björn Brede und EWF-Geschäftsführer Stefan Schaller nahmen am 5. Juli vor der Kellerwaldhalle in Frankenau eine neue Ladestation für E-Bikes offiziell in Betrieb. Damit verfügt die Stadt am Nationalpark Kellerwald-Edersee nun über eine kostenlose und öffentlich zugängliche Ladestation für E-Bikes.

Die Ladestation steht direkt vor der Kellerwaldhalle und befindet sich in unmittelbarer Nähe des Arche-Schiffs, dem zentralen Ausgangspunkt für die Arche-Region Kellerwald. Die Stadt bietet damit einen neuen Service nicht nur für Gäste, sondern auch für die Bürger und die Besucher der Kellerwaldhalle.

„Mit der Ladesäule wollen wir als Stadt einen Beitrag dafür leisten, dass diejenigen, die auf ein E-Bike umsteigen und dadurch häufiger mit dem Fahrrad unterwegs sind, jetzt eine öffentliche Lademöglichkeit haben. Zudem stärken wir damit die Attraktivität der Stadt Frankenau als Ausflugsziel für Radler,“ erläutert der Frankenauer Bürgermeister Björn Brede. „Der Tourismus ist hier in Frankenau eine tragende Säule und daher ist es notwendig, solche Entwicklungen mit zu gehen“, sagt er. Ortsvorsteher Claude Pilger, der beim Termin verhindert war, unterstrich bereits im Vorfeld die Wichtigkeit einer geschlossenen Infrastruktur der Ladestationen für den Tourismus in der Region. „Der Standort passt hervorragend zum Arche-Schiff als Ausgangspunkt unseres Arche-Erlebnispfads, der dem Besucher die Tier- und Pflanzenwelt des schönen Kellerwalds vermittelt. Die Besichtigung dauert zwischen eineinhalb und drei Stunden, das ist genug Zeit, um den Akku mit frischer Energie zu versorgen“, sagte der 1. Vorsitzende des Arche-Vereins, Thomas Scheerer.

Auch der Geschäftsführer der Energie Waldeck-Frankenberg GmbH, Stefan Schaller ist davon überzeugt, dass der Service vor Ort rege genutzt wird: „Die Zahl der E-Bikes hat sich in den vergangenen Jahren stark erhöht und wird nach Aussage von Experten weiter zunehmen.“ Nach Angaben des Verbands ZIV (Zweirad-Industrie-Verband) waren 2017 insgesamt 19 Prozent der verkauften Fahrräder E-Bikes. Der Anteil soll sich demnach in den nächsten Jahren sogar auf 35 Prozent erhöhen.

„Da die Bedeutung wächst und an einzelnen Standorten öffentlich zugängliche Lademöglichkeiten gebraucht werden, unterstützen wir als regionaler Energieversorger die Kommunen hierbei sowohl technisch als auch finanziell,“ so Stefan Schaller weiter. Hierbei müsse allerdings auch berücksichtigt werden, dass die Stationen dort aufgestellt sind, wo sich Radler längere Zeit aufhalten und nebenbei etwas Strom tanken wollen.

Als einer der ersten Nutzer weihte Joachim Mehring, Inhaber von Radsport Mehring aus Frankenau die Ladestation mit ein. Auch er zeigte sich davon überzeugt, dass E-Bikes auch in Zukunft immer stärker genutzt werden und die öffentliche Ladesäule einen sinnvollen Beitrag für die Attraktivität der Stadt Frankenau sowie für den Standort der Kellerwaldhalle leistet.

„Im Radsport nimmt die E-Mobilität mehr und mehr zu. Daher ist es wichtig, dass auch in unserer schönen Tourismusregion entsprechende Lade-Infrastruktur vorgehalten wird“, sagte Joachim Mehring, welcher als Inhaber eines Radsportgeschäfts mehr und mehr E-Bikes verkauft.

Insgesamt stehen vor der Kellerwaldhalle drei getrennte Schließfächer zur Verfügung, in denen die Akkus von E-Bikes an einer normalen Schuko-Steckdose geladen werden. Die Ladedauer ist abhängig von der Größe des Fahrrad-Akkus sowie der Qualität des Ladegerätes und kann zwischen 2,5 und 7,5 Stunden liegen. Zusätzlich sind die Fächer groß genug, um beispielsweise einen Fahrradhelm darin sicher zu verstauen.

Abschließend bedankten sich die Beteiligten für die gelungene Installation der Säule bei dem Aufbau-Team, für welches stellvertretend Hartmut Scheerer anwesend war.

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Frankenau
Do, 19. Juli 2018

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